Welche Erfahrungen ich mit AdSense und YouTube Werbung gemacht habe
Diesmal möchte ich darüber berichten, welche Erfahrungen ich in den letzten Jahren mit AdSense auf meinen Webseiten und YouTube gemacht habe. In der Vergangenheit testete ich mehrere Möglichkeiten aus, ohne dabei den Fokus auf das Erstellen von Inhalten zu verlieren. Die Einnahmen sah ich immer nur als nettes Zubrot. Deswegen sind die Zahlen, meiner Meinung nach, für all diejenigen interessant, die ihre Website einfach monetarisieren möchten. Doch jetzt zu den wichtigsten Kenndaten.
Inhaltsverzeichnis
Die magische Grenze – 1 Million
Ab wann lohnt es sich, auf einer Website Werbung einzubinden? Nach meinen Erfahrungen gibt es dafür eine einfache Faustregel. 1.000 Seitenimpressionen bringen ungefähr 1 bis 7 Euro an Einnahmen auf einer Website. Dieser Wert gilt auch für YouTube, wobei man hier keine Seitenaufrufe sondern Videoaufrufe erzeugt. Möchte man somit von seiner eigenen Website oder seinem YouTube Channel leben, sollte man rund 500.000 bis 1 Millionen Seitenaufrufe oder Videoaufrufe pro Monat generieren. Dies gilt natürlich nur für die Einnahmen durch Google AdSense Werbung.
AdSense Werbung auf der eigenen Website
Beim Einbinden der AdSense Werbung auf der eigenen Website sollte man unbedingt die Google Werberichtlinien beachten. Nach meinen Erfahrungen gilt auch hier, weniger ist manchmal mehr. Die Website mit Werbebannern zuzupflastern, davon kann ich nur abraten. Dadurch wird man nicht mehr Klicks erhalten, sondern die Absprungrate erhöhen. Zudem kann ich nur empfehlen, wenn die Einnahmen unter 1 Euro pro 1.000 Seitenimpressionen liegen, einen Blick in die Google AdSense Empfehlungen zu werfen. Hier findet man schnell ein paar Tipps, wie man dies ändern kann.
AdSense Werbung bei YouTube
Etwas anders funktioniert es bei YouTube. Denn hier muss man sich um die Optimierung der Werbung nicht kümmern. Dies organisiert YouTube selbständig und seit kurzem beobachte ich zudem, dass die Einnahmen pro tausend Videoaufrufe leicht höher liegen, als die vergleichbaren AdSense Einnahmen auf Webseiten. YouTube testet seit Jahren verschiedene Werbeformate und Möglichkeiten, mit denen man die eigenen Videos monetarisieren kann. Zudem kann man in der Zwischenzeit sehr schnell an dem YouTube Werbeprogramm teilnehmen und muss nicht mehr wie früher bestimmte Bedingungen dafür erfüllen.
Das Problem: Werbeblocker
Wie viele Seitenaufrufe oder Videoaufrufe man hat, erfährt man durch die jeweiligen Auswertungsprogramme von Google AdSense und YouTube. Bei YouTube werden aber nur Einnahmen und Videoaufrufe angezeigt. Aus diesen Werten erfährt man nicht, wie viele der Nutzer die Werbung aufgrund von Werbeblockern nicht gesehen haben. Bei der eigenen Website und den Auswertungen von Google AdSense ist dies ähnlich. Hier empfehle ich als Vergleich Google Analytics auf der Website mit einzubinden. Anschließend platziert man einen Werbebanner, der auf jeder Website theoretisch angezeigt wird. Die Differenz aus den Seitenaufrufen durch Analytics und den Seitenaufrufen des Werbebanners im selben Zeitraum, sind die Seitenaufrufe, mit denen keine Werbung ausgeliefert wurde. Hat man eine Million Seitenaufrufe bei Analytics und die Differenz ist größer als 50 Prozent, kann ich nur dazu raten, mal über eine Aktion nachzudenken, wie sie golem.de durchführte.
PS: Martin Missfeld hat sich hier ebenfalls mit dem Thema beschäftigt: www.tagseoblog.de
Hm, also jetzt ist es noch schwerer, üebrhaupt werbung zu bekommen. Hab zwar mit wenig abos und einen ganz guten CPm, aber jetzt mit den neuen Regeln, ist das alles weg und ich mach 0.. schade.