Natürlicher Linkaufbau mit Hilfe von Bildern

Auch wenn Links seit dem Panda-Update nicht mehr wie zuvor in der Form gewertet werden, sind externe Links auch weiterhin wichtig für die eigene Webseite. Die Kunst besteht jedoch heute darin, diese Links auf natürlichem Wege zu erhalten. Das bedeutet, dass die Nutzer im Web freiwillig einen Link zur eigenen Seite setzen. Wie ich das derzeit mit Bildern erreiche, darüber berichte ich in diesem Beitrag.

Wann wird eine Webseite verlinkt?

Bevor ich mit dem Aufbau von Links mit Hilfe von Bildern begonnen habe, stellte ich mir eine wichtige Frage: Ab wann würde ein Nutzer eine Webseite freiwillig verlinken? Die Antwort darauf ist einfach. Zum Ersten, wenn er einen Inhalt findet, der interessant ist oder mit dem er sich identifizieren kann. Und zum Zweiten, wenn er dabei nicht vergisst, einen Link auf die Webseite zu setzen.

Bilder unter der CC-Lizenz

Bilder schienen mir dafür ideal zu sein. Jeder mag Bilder, Bilder sprechen eine universelle Sprache und viele Blogger suchen Bilder, die sie kostenfrei für ihre Beiträge verwenden können. Aus diesem Grund beschloss ich, meine Bilder unter die CC-Lizenz “Namensnennung” zu stellen. Das bedeutet, dass jeder meine Bilder kostenfrei privat, als auch gewerblich verwenden kann. Die einzige Bedingungen ist, dass man mich als Urheber nennt.

Bildercommunitys und Panoramio

Im nächsten Schritt suchte ich mir Bildercommunitys bei denen eine CC-Suche existierte oder deren Bilder generell unter der CC Lizenz standen. Flickr und die Wikimedia waren für mich die beiden Portale, die sich dafür eigneten. Da es sich bei meinen Bildern vor allem um Reiseaufnahmen handelt, beschloss ich zusätzlich, die Bilder bei Panoramio einzustellen. Hier gibt es zwar keine CC-Suche, dafür findet man die Bilder zusätzlich bei Google Maps und Google Earth.

Quelle und Link zur Quelle

Sämtliche Bilder, die ich auf diese Plattformen hochladen wollte, veröffentlichte ich zuvor in einem Beitrag auf einem Blog. Diesen definierte ich als Quelle für die zukünftige Verlinkung. Danach lud ich auf allen drei Plattformen die Bilder hoch und fügte eine englischsprachige Beschreibung hinzu. Zudem erwähnte ich, dass man die Bilder kostenfrei verwenden darf und ich mich über einen Link auf die Quelle des Bildes freuen würde.

Wikipedia-Inhalte ergänzen und verbessern

In der Wikipedia durchsuchte ich zudem die deutschen und englischsprachigen Beiträge nach fehlenden Bildinformationen. Fand ich Beiträge, die durch eines meiner Bilder sehr gut ergänzt werden konnten, lud ich das jeweilige Bild hoch. Wichtig war mir dabei, den Wert für den Nutzer in den Fokus zu rücken. Bei Beiträgen, die bereits genügend Bilder besaßen, verzichtete ich auf diese Maßnahme.

Communityarbeit mit eigenen Bildern

Bei Flickr und Panoramio verküpfte ich mich mit Communitys, die sich um Themen drehten, bei denen ich etwas beitragen konnte. Ich veröffentlichte die meiner Meinung nach besten Bilder in den Communitys und bewertete andere Bilder, die mir gut gefielen. Dadurch erzeugte ich immer wieder Zugriffsspitzen auf meine eigenen Bilder.

Ergebnisse nach 6 Monaten Testphase

Nach derzeit sechs Monaten Testphase kann ich mit Sicherheit sagen, dass dieser Weg sehr gut funktioniert. Da ich als CMS Worpdress einsetze, werde ich durch die Pingbackfunktion von WordPress immer darüber informiert, wenn ein anderer WordPressblog eines meiner Bilder bei sich einbindet. Die Anzahl ist derzeit zwar noch bescheiden, aber steigt stetig. Zudem brachte die Community-Arbeit einen netten Nebeneffekt. Derzeit finden immer mehr Besucher aus den Communitys auf meinen Blog.

und eure Meinung zum natürlichen Linkaufbau mit eigenen Bildern?

Was ist eure Meinung zu dieser Form des Linkaufbaus. Findet ihr diesen Weg gut oder hättet ihr dabei Bauchschmerzen? Schreibt eure Meinung in die Kommentare und sagt uns wie ihr derzeit für euren Blog werbt.