0351 438 73 238anfrage@conversion-junkies.de

Blog

Neue GMail-Regeln 2024: So bleiben Ihre Marketing-E-Mails im Posteingang

Google hat angekündigt, ab Februar 2024 strengere Empfangsregeln für E-Mails in GMail durchzusetzen, um Spam zu reduzieren. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören ein verpflichtender Abbestellen-Link und eine maximal zulässige Spam-Rate von 0,3 Prozent. Diese Veränderungen könnten vor allem für große Versender relevant sein, die mehr als 5.000 E-Mails pro Monat an GMail-Nutzer senden. Für Onlinehändler, die E-Mail-Marketing nutzen, ist dies eine wichtige Änderung, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Onlinehändler müssen sicherstellen, dass ihre Marketing-E-Mails einen gut sichtbaren Abbestellen-Link enthalten, der innerhalb von zwei Tagen umgesetzt wird.
  • Du solltest deine E-Mail-Kampagnen überwachen, um sicherzustellen, dass die Spam-Rate unter 0,3 Prozent bleibt, um zu verhindern, dass deine E-Mails als Spam markiert werden.
  • Es könnte klug sein, die Qualität und Relevanz der gesendeten E-Mails zu überprüfen und zu optimieren, um sicherzustellen, dass sie im Posteingang der Empfänger ankommen.

Achtung Händler: Amazon ändert Richtlinien für Bilder und Rückgaben

Amazon hat kürzlich wichtige Änderungen für Händler:innen angekündigt. Erstens wurden die Anforderungen an Produktbilder aktualisiert. Ab dem 31. Oktober 2023 müssen Produktbilder bestimmte Kriterien erfüllen, sonst behält sich Amazon das Recht vor, die Bilder entsprechend zu ändern. Zweitens hat Amazon Änderungen an den Rückgabegarantiebedingungen vorgenommen, wobei insbesondere die 40-Euro-Grenze für Rücksendekosten gestrichen wurde. Diese Anpassungen erfordern, dass Händler:innen sowohl ihre Produktbilder als auch ihre Rückgabebedingungen überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um den Richtlinien von Amazon zu entsprechen, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  1. Händler:innen sollten sicherstellen, dass ihre Produktbilder den aktualisierten Amazon-Richtlinien entsprechen, insbesondere das Hauptbild, das nur das Produkt auf weißem Hintergrund ohne zusätzliche Grafiken zeigen sollte.
  2. Händler:innen müssen ihre Rückgabebedingungen überprüfen und anpassen, insbesondere in Bezug auf die Übernahme der Rücksendekosten, um sicherzustellen, dass sie den aktualisierten Amazon-Richtlinien entsprechen.
  3. Da Amazon sich das Recht vorbehält, nicht konforme Produktbilder und Rückgabebedingungen zu ändern, sollten Händler:innen proaktiv handeln, um möglichen Konflikten oder Sperren vorzubeugen.

Warum chinesische E-Commerce-Giganten westliche Marken herausfordern

Chinesische E-Commerce-Unternehmen wie Temu und Shein revolutionieren den Onlinehandel und setzen westliche Marken wie Amazon und Zalando unter Druck. Ihr Erfolg basiert auf einer Kombination von Innovation, Agilität und einer effizienten Lieferkette, die Produktion basierend auf der tatsächlichen Nachfrage ermöglicht. Diese Unternehmen nutzen zudem Social Commerce und aggressive Marketingstrategien, um Kunden täglich zu binden. Währenddessen haben westliche E-Commerce-Unternehmen möglicherweise Chancen verpasst und müssen sich nun anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  1. Westliche Onlinehändler sollten ihre Lieferketten überprüfen und anpassen, um flexibler auf tatsächliche Nachfragetrends reagieren zu können.
  2. Es könnte sinnvoll sein, aggressivere Marketingstrategien zu implementieren und das Potenzial von Social Commerce zu nutzen, um tägliche Kundeninteraktionen zu fördern.
  3. Händler sollten sich bewusst sein, dass globale Wettbewerber möglicherweise regulatorische Schlupflöcher nutzen und sollten sich für eine stärkere Interessenvertretung auf nationaler und europäischer Ebene einsetzen.

Content Refreshing: Warum du für echte Aktualität sorgen solltest

Text geschrieben, Text veröffentlicht, nächster Text. So sieht bei vielen heute noch die redaktionelle Planung aus. Doch eine solche Fließbandproduktion ist nicht immer sinnvoll. Damit dein Online-Shop dauerhaft mit guten und langlebigen Inhalten punkten kann, solltest du dich mit dem Thema Content Refreshing auseinandersetzen. Wir verraten dir, was das ist, warum es sich für dich lohnt und wie du es angehen kannst. Lies hier weiter! Weiterlesen …

Rückgang im Online-Handel: Was bedeutet das für das Weihnachtsgeschäft?

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen, dass der Umsatz im deutschen E-Commerce weiter sinkt und nun sogar unter das Vor-Corona-Niveau gefallen ist. Laut dem Bundesverband für E-Commerce und Versandhandel (BEVH) haben Verbraucher im dritten Quartal 2023 insgesamt 17,05 Mrd. Euro online ausgegeben, was einem Rückgang von 13,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung könnte für Online-Händler, insbesondere im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft, herausfordernd sein, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Onlinehändler sollten sich auf ein möglicherweise schwierigeres Weihnachtsgeschäft einstellen, da keine Anzeichen für ein baldiges Wachstum im E-Commerce zu erkennen sind.
  • Es könnte sinnvoll sein, Marketingstrategien anzupassen und gegebenenfalls in Nischenprodukte oder Warengruppen zu investieren, die noch Wachstum verzeichnen, wie Spielwaren und Tierbedarf.
  • Die Konsumstimmung könnte durch externe Faktoren wie hohe Energiepreise und steigende Lebenshaltungskosten beeinflusst werden. Daher sollten Händler darauf achten, ihre Preisstrategien und Angebote entsprechend anzupassen.

LG Düsseldorf urteilt: ‚Bekömmlich‘ und ‚wohltuend‘ sind gesundheitsbezogene Angaben

Das LG Düsseldorf hat entschieden, dass die Begriffe „bekömmlich“ und „wohltuend“ in der Produktbeschreibung gesundheitsbezogene Angaben darstellen und daher streng reguliert sind. Online-Händler, die Lebensmittel verkaufen, sollten ihre Produktbeschreibungen sorgfältig prüfen, um nicht gegen die Health-Claims-Verordnung (HCVO) zu verstoßen. Dies betrifft insbesondere Aussagen, die den Verdauungsprozess oder den allgemeinen Gesundheitszustand des Konsumenten positiv beeinflussen könnten, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Überprüfung der Produktbeschreibungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktbeschreibungen keine unzulässigen gesundheitsbezogenen Angaben enthalten, um Abmahnungen und Strafen zu vermeiden.
  • Kenntnis der HCVO-Richtlinien: Machen Sie sich mit den zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben gemäß der Health-Claims-Verordnung vertraut, um rechtlich sicher zu werben.
  • Vorsicht bei allgemeinen Begriffen: Selbst scheinbar harmlose Wörter wie „bekömmlich“ oder „wohltuend“ können als gesundheitsbezogene Angaben interpretiert werden und sind daher reguliert.

Das wichtigste zu Amazon in den letzten Monaten

Wer auf Amazon verkauft, muss sich mit oft mit einer Reihe an Änderungen abfinden. Die jüngste Maßnahme trifft dabei auf deutlichen Unmut. So informierte das Unternehmen seine deutschen Händler:innen vor wenigen Tagen über eine neue Basisrichtlinie für Rücklagen wie hier zu lesen ist.

Wer sich zur Unterlassung wettbewerbsrechtlich oder markenrechtlich relevanter Handlungen verpflichtet, der sollte stets auch Acht darauf geben, das in der nötigen Reichweite zu tun. Was aber diese Reichweite ist, darum geht es immer mal wieder vor Gericht, so auch in diesem Fall. Die Beklagte, ein niederländisches Bekleidungsunternehmen, betreibt unter anderem auf Amazon einen Shop wie hier zu lesen ist.

Amazon Anywhere erlaubt die direkte Integration von physischen Produkten in digitale Welten wie Videospiele und Apps. So müssen Spieler diese nicht mehr verlassen, um shoppen zu gehen. Amazon hat Amazon Anywhere vorgestellt. Diese Technik erlaubt es, physische Produkte in Videospielen und Apps anzubieten wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Die Dominanz großer Marktplätze wie Amazon erfordert eine strategische Positionierung für kleinere Onlinehändler.
  • Kunden bevorzugen zunehmend große Online-Marktplätze für ihre Einkäufe, was eine Anpassung der Marketingstrategien erforderlich macht.
  • Die Rolle von Amazon und anderen großen Marktplätzen als Anlaufpunkte für Online-Einkäufe stellt eine Herausforderung und eine Chance für spezialisierte Händler dar.

Deadline 2025: Barrierefreiheit als neuer Standard im E-Commerce

Vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz sind alle Onlinehändler betroffen, außer Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern. Nichtbeachtung der gesetzlichen Anforderungen kann zu hohen Strafen und sogar zur Abschaltung des Onlineshops führen. Daher ist es für Shopbetreiber dringend empfohlen, sich frühzeitig an die neuen Regeln anzupassen, die am 28. Juni 2025 in Kraft treten, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Frühzeitige Anpassung an die Barrierefreiheitsrichtlinien ist unerlässlich, um Strafen und mögliche Abschaltung zu vermeiden.
  • Barrierefreie Shops erweitern nicht nur die Zielgruppe, sondern sind auch suchmaschinenfreundlich, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.
  • Auch der Kundenservice und sämtliche digitale Touchpoints mit dem Kunden, einschließlich Apps und sozialen Medien, sollten barrierefrei gestaltet sein, um ein umfassendes Kundenerlebnis zu gewährleisten.
EIne Grafik bei der eine Frau und ein Hund vor einer Pinnwand stehen, an der verschiedene Bilder befestigt wurden.
Pinterest für Unternehmen: Lohnt sich das überhaupt?

Das kleine 1×1: Ist Pinterest für dein Unternehmen interessant?

Die Welt des Online-Marketings ist vielfältig und ständig in Bewegung. Obwohl Plattformen wie Facebook und Instagram oft im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, bleibt das Potenzial von Pinterest für Unternehmen oft ungenutzt. Ich zeige dir darum, warum das vielleicht ein Fehler ist und wie du den Kanal effektiv einsetzen kannst, um deine Ziele zu erreichen. Zum Schluss kannst du selbst entscheiden, ob es sich für dich lohnt. Lies also jetzt weiter! Weiterlesen …

Kundendaten und Private Accounts: Was das jüngste Urteil für Onlinehändler bedeutet

Das Landgericht Baden-Baden hat entschieden, dass ein Unternehmen Kundendaten nicht über private Kommunikationsgeräte oder Social-Media-Konten der Mitarbeiter nutzen darf. Der Fall entstand, als eine Mitarbeiterin eine Kundin über ihr privates Social-Media-Konto kontaktierte. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der DSGVO-Konformität bei der Handhabung von Kundendaten und könnte weitreichende Folgen für Unternehmen und Onlinehändler haben, die Social Media für den Kundenservice nutzen, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Alle Mitarbeiter sollten explizit darüber informiert werden, dass die Kontaktaufnahme mit Kunden über private Kanäle unzulässig ist, um rechtliche Risiken zu minimieren.
  • Unternehmen müssen sicherstellen, dass Kundendaten nur über offizielle und DSGVO-konforme Kanäle verarbeitet werden.
  • Es empfiehlt sich, interne Richtlinien und Schulungen zur Datenverarbeitung und -sicherheit zu implementieren, um Compliance mit den DSGVO-Bestimmungen sicherzustellen.

Social Commerce: Drei Strategien, die Onlinehändler von China lernen können

Social Commerce wird in den nächsten Jahren stark wachsen, wobei China eine Vorreiterrolle spielt. Für Onlinehändler sind insbesondere drei Strategien von Bedeutung: die Co-Erstellung von Inhalten mit Verbrauchern, die Förderung von Wiederholungskäufen durch professionelle Dienstleistungen und die Zusammenarbeit mit anderen Marken. Der Sektor wird voraussichtlich globale Umsätze von mehr als 1 Billion US-Dollar generieren, und China verzeichnet zwischen 2021 und 2023 ein Marktwachstum von 40,25%. Diesen Entwicklungen einen Schritt voraus zu sein, könnte für Marken entscheidend sein, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Co-Erstellung von Inhalten kann zu einer stärkeren Kundenbindung und erhöhter Sichtbarkeit führen. Onlinehändler sollten ähnliche Techniken verwenden, um ihre Kunden in kreative Prozesse einzubeziehen.
  • Professionelle Dienstleistungen nach dem Kauf fördern Kundentreue und wiederholte Einkäufe. Händler könnten personalisierte Produktvorschläge und Bildungsangebote als zusätzliche Dienstleistungen bereitstellen.
  • Durch die strategische Zusammenarbeit mit anderen Marken kann der Kundenstamm erweitert werden. Exklusive Angebote oder Erfahrungen können als Mittel zur Steigerung der Markenbindung dienen.

Was ist Social Commerce?: Social Commerce ist die Integration von sozialen Medien in den E-Commerce-Prozess, um ein interaktives und gemeinschaftliches Einkaufserlebnis zu schaffen. Dabei werden soziale Plattformen nicht nur für die Produktpräsentation genutzt, sondern auch für direkte Verkäufe, wobei User durch den gesamten Kaufprozess begleitet werden, oft durch interaktive Elemente wie Live-Streaming oder Chat-Funktionen.

Automatisierung trifft E-Commerce: Der Wettlauf zur perfekten Lieferung

Die steigenden Online-Verkäufe intensivieren die Bedeutung von Fulfillment-Zentren. Heutige Verbraucher erwarten schnelle, kostenfreie, nachhaltige und markengeschützte Lieferungen. 64% bevorzugen kostenlose Lieferungen, während 67% eine rasche Lieferung innerhalb von zwei Tagen und 72% nachhaltige Verpackungen erwarten. Als Antwort investieren Marken in automatisierte und technologisch fortschrittliche Auftragsabwicklungszentren, um diesen Erwartungen gerecht zu werden, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Strategische Fulfillment-Investitionen: Die schnelle und effiziente Auftragsabwicklung wird zum Wettbewerbsvorteil. Investitionen in Technologien, insbesondere in Robotik und maschinelles Lernen, können den Prozess beschleunigen und optimieren.
  • Personalisierung durch Technologie: Maschinelles Lernen und Big Data bieten nicht nur Prozessautomatisierung, sondern ermöglichen auch eine bessere Personalisierung des Einkaufserlebnisses, indem sie das Kaufverhalten analysieren und passende Produktempfehlungen geben.
  • Integration von Online- und Offline-Erlebnissen: Konzepte wie Buy-online, Pick-up-in-Store (BOPIS) und Buy-online, Return-in-Store (BORIS) bieten die Möglichkeit, das Kundenerlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Einheitliche Fulfillment-Strategien sind jedoch entscheidend für den Erfolg dieser Modelle.

Bilibili: Chinas Youtube mit einer starken E-Commerce-Drehung

Bilibili, einst bekannt als Plattform für Anime, Comics und Spiele, hat sich zu einer umfassenden Alternative zu Youtube entwickelt und zählt zu den meistbesuchten Websites in China. Der Plattform gelang es, eine starke Gemeinschaft aufzubauen, die von nutzergeneriertem Content lebt. Die Hauptumsatzquellen von Bilibili sind Mobile Games, Value-Added-Services, Anzeigen und E-Commerce. Bemerkenswert ist das Wachstum der Plattform: 2022 lag der Umsatz bei 3,18 Milliarden Dollar und im März 2023 zählte sie 326 Millionen monatlich aktive Nutzer, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Bilibili stellt eine neue, dynamische Plattform dar, die Onlinehändler für Marketing und Verkauf nutzen können, insbesondere, wenn sie sich auf den chinesischen Markt ausrichten möchten.
  • Die Kombination aus Videoinhalten, Gaming und E-Commerce auf Bilibili bietet Händlern vielfältige Möglichkeiten zur Kundenbindung und -interaktion.
  • Das starke Wachstum und die Diversifikation der Umsatzquellen von Bilibili signalisieren eine Verschiebung in der E-Commerce-Landschaft, auf die Händler reagieren sollten.

Zalando knackt Retouren-Problem: Mit 2 Fotos zur richtigen Größe

Zalando hat ein neues Tool eingeführt, mit der Kund:innen schnell die passende Kleidung finden. Hierfür müssen die Kund:innen nur 2 Fotos von sich machen. Anschließend ermittelt die Software die Körpermaße und kann die richtigen Kleidungsstücke empfehlen. Damit löst Zalando ein Problem der Modebranche, die aktuell mit einer hohen Anzahl an Retouren wirtschaftlich umgehen müssen, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Onlinehändler sollten sich auf Technologien konzentrieren, um das Problem der Massenretouren zu lösen.
  • Sofern keine Software zur Verfügung steht, helfen klare Informationen über Größen und Passformen bereitzustellen.
  • Anhand von vergangenen Käufen von Kunden, kann man diesen, bei erneuten Käufen, bessere Empfehlungen geben.

Beweispflicht bei Negativ-Bewertungen: Urteil stärkt Onlinehändler

Gute Nachrichten für Onlinehändler, welche immer mal wieder mit falschen Bewertungen zu kämpfen haben. Denn das Landgericht Frankenthal hat in einem Urteil entschieden, dass wer in einem Online-Bewertungsportal negative Tatsachen zulasten eines Unternehmens behauptet, im Zweifel beweisen muss, dass diese Fakten auch zutreffend sind. Gelingt der Beweis nicht, so kann der Betroffene verlangen, dass die Bewertung unterlassen wird, wie hier zu lesen ist.

Was bedeutet diese für Onlinehändler:

  • Onlinehändler können zukünftig gegen negative Tatsachenbehauptungen vorgehen
  • Negative Bewertungen sollten auf ihre Richtigkeit geprüft werden.
  • Bei falschen Tatsachenbehauptungen können Onlinehändler eine Unterlassungsklage einreichen

21% der Deutschen kürzen Weihnachtsbudget: Onlinehändler aufgepasst!

Rund jede*r fünfte Deutsche (21 Prozent) plant in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Der Anteil jener Menschen, die 2023 mehr Geld als 2022 ausgeben wollen, liegt bei lediglich drei Prozent. Zumindest die Hälfte der Befragten (47 Prozent) plant, in diesem Jahr etwa genauso viel auszugeben wie noch im Vorjahr, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Händler sollten frühzeitig auf die verringerten Weihnachtsbudgets reagieren und mit gezielten Werbemaßnahmen arbeiten.
  • Spätestens ab Mitte September sollten Onlinehändler beginnen die eigenen Anzeigen auf Werbeplattformen und Marktplätzen sichtbarer zu machen.
  • Cyber Week und Black Week könnten dieses Jahr besonders relevant sein, um Lagerüberbestände zum Ende des Jahres zu vermeiden.

OLG-Urteil: Onlinehändler aufgepasst bei Google Shopping-Anzeigen

Das Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig besagt, dass der Preis bei Google-Shopping-Anzeigen einschließlich der Umsatzsteuer für Kunden eindeutig erkennbar sein muss. Sei dies nicht der Fall, stelle dies eine wettbewerbswidrige Täuschung dar. Darüber berichtete vor kurzem wbs.legal.

Kurz zusammengefasst bedeutet dies:

  1. Onlinehändler sollten sicherstellen, dass sie den Preis bei Google-Shopping-Anzeigen einschließlich der Umsatzsteuer für Kunden eindeutig erkennbar machen.
  2. Die übermittelten Daten an Google Shopping sollten somit immer auf den aktuellesten Stand sein.
  3. Was für Google Shopping gilt, gilt auch für andere Plattformen in denen man für Produkte wirbt.

Was bedeutet dies für Onlinehändler?

Datenpflege sind nach unserer Erfahrung existenziell, für den Erfolg eines Onlinehändlers. Desto besser die Daten, desto besser das Ergebnis.

Dabei sollte man als Onlinehändler aber auch immer darauf achten, dass eventuelle Fehler vermieden werden. So sind zum Beispiel automatisierte Prüfprozesse für Datenfeeds möglich, bei denen nahezu ausgeschlossen werden kann, dass Angebote mit 0% Mehrwertsteuer im Datenfeed übermittelt werden.

Hinweis: Das Artikelbild wurde mit der KI midjourney generiert. Du kannst dieses somit einfach verwenden, wenn es dir gefällt. Ob du uns dabei als Quelle angeben möchtest, ist dir überlassen. 🙂

Auf dem Radar: Temu könnte Amazon-Marktplatz ergänzen oder ersetzen

Was ist Temu? Damit hat sich vor kurzem die Newsseite etailment beschäftigt. Die App ist im Juli auf Platz 1 des App Stores gewesen.

Kurz zusammengefasst kannst du dort nachlesen:

  • Temu ist ein neuer E-Commerce-Marktplatz.
  • Auf Temu können Kunden nach interessanten Ansätzen filtern (Bsp. Textilien: Filtern nach wie Maschinenwäsche, Gewebeelastizität oder Drucktyp des Motivs)
  • Die Plattform legt viel Wert auf Informationen und Usibility

Was bedeutet dies für Onlinehändler?

Aktuell hat Temu zwar noch viele Probleme, aber Onlinehändler sollten sich heute bereits von der Plattform inspirieren lassen. Sollte die Plattform sich zudem für Händler hierzulande öffnen, könnte sie eine gute Alternative zu Amazon sein, oder den Platzhirsch ergänzen.

Sollten die beiden Anbieter sich langfristig sogar um Marktanteile ringen, könnte dies für Onlinehändler sinkende Gebühren bedeuten. Schon alleine deswegen lohnt es sich Temu im Blick zu behalten.

Hinweis: Das Artikelbild wurde mit der KI midjourney generiert. Du kannst dieses somit einfach verwenden, wenn es dir gefällt. Ob du uns dabei als Quelle angeben möchtest, ist dir überlassen. 🙂

Echtzeit-Einkaufserlebnis: YouTube startet Live-Shopping-Kanal

Vor kurzem berichtete onlinehaendler-news, dass YouTube seinen ersten offiziellen Live-Shopping-Kanal in Südkorea gestartet hat.

Kurz zusammengefasst kannst du dort nachlesen:

  • YouTube steigt in das Geschäft von Live-Shopping ein
  • Mit YouTube Live Shopping können Marken ihre Produkte in Echtzeit über einen Online-Livestream bewerben und verkaufen.
  • Die Zuschauer können mit den Marken und potenziellen Kunden interagieren und den Kaufprozess optimieren.

Was bedeutet dies für Onlinehändler?

Live Shopping ist weiterhin ein Trend, den man beobachten sollte. Aktuell wächst dieser im asiatischen Raum. Hierzulande wäre es deswegen eine Chance als Early Adopter bestehende Kunden besser an sich zu binden und neue Kunden über diese Marketingform zu gewinnen. Auf jeden Fall ist der größte Vorteil, dass man sofort den direkten Kontakt zu den Kunden hätte.

Hinweis: Das Artikelbild wurde mit der KI midjourney generiert. Du kannst dieses somit einfach verwenden, wenn es dir gefällt. Ob du uns dabei als Quelle angeben möchtest, ist dir überlassen. 🙂

EuGH-Entscheid: DSGVO-Verstoß reicht nicht für Schadensersatz

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass ein bloßer Verstoß gegen die DSGVO noch keinen Schadensersatzanspruch begründet. Der Nachweis des kausal entstandenen Schadens ist erforderlich. Jedoch gibt es auch weiterhin keine Bagatellgrenze.

Kurz zusammengefasst kannst du in den Quellen nachlesen:

  • Ein bloßer Verstoß gegen die DSGVO rechtfertigt noch keinen Schadensersatz; ein Kläger muss seinen durch die Datenschutzverletzung angeblich entstandenen Schaden darlegen und beweisen.
  • Der Nachweis des kausal entstandenen Schadens ist erforderlich.
  • Es gibt keine Bagatellgrenze. Jeder noch so kleine Schaden kann gerichtlich geltend gemacht werden.

Was bedeutet dies für Onlinehändler?

Die gute Nachricht ist, nur weil man eine Schadensersatzforderung erhält, heißt dies noch lange nicht, dass diese auch beglichen werden muss. Dies bedeutet aber auch, man wird als Onlinehändler die Fälle sammeln dürfen, welche zur Ablehnung oder zur Schadenszahlung geführt haben. Desto mehr Daten man in diesem Bereich, desto schneller kann man reagieren.

Wir empfehlen deswegen sich mit anderen Onlinehändlern hierüber auszutauschen und eventuell sogar über eine gemeinsame Wissensdatenbank nachzudenken.

Quellen:

Shopbetreiber Blog, Heise Online, Haufe

Hinweis: Das Artikelbild wurde mit der KI midjourney generiert. Du kannst dieses somit einfach verwenden, wenn es dir gefällt. Ob du uns dabei als Quelle angeben möchtest, ist dir überlassen. 🙂