Shopware Community Days – Bepado und Shopware 4.3

Am 16. und 17. Mai 2014 fanden Shopware Community Days statt. Mit einer großen Überraschung! Die über 3 Jahre von Shopware konzeptionierte und entwickelte Händlerplattform Bepado ist tot. Zudem gab es die Ankündigung von Shopware 4.3.

Bepado Beta ist tot, es leben Bepado

Recht entsetzt mussten die Teilnehmer der 4. Shopware Community Days die Beerdigung von Bedpado Beta ansehen.
Zur Keynode betraten Sargträger die Bühne mit dem Händlerportal im Schlepp. Das der Tot auch ein neu Beginn sein kann zeigt Shopware am Aktuellen Beispiel. Die Betaphase ist abgeschlossen und jetzt soll es richtig los gehen.

Keynote Shopware Community Days

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Zusammenfassung Shopware Community Days

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Was ist Bepado

Über Bepado gibt es bisher recht wenig Informationen. Herzstück soll eine B2B Plattform sein, die es den einzelnen Teilnehmern ermöglicht Waren zuteilen. Mit einer höheren Verfügbarkeit der Waren sollen gerade kleinere und Mittlere Händler gestärkt werden. Offenbar sollen Platzhirsche wie Ebay und Amazon attackiert werden. Für den Onlinehändler ist dies vielleicht eine gute Chance den Druck von den großen der Branche schutzlos ausgeliefert zu sein.

Release Candidate Shopware 4.3

Der Release Candidate ist in der Shopware Entwicklung die Vorstufe zur fertig Version. Fehlerfreier als eine Beta Version aber nicht für den Live Einsatz geeignet. Mit dieser Vorabversion kann die Community im Vorfeld testen und eventuelle Fehler finden. Zusätzlich können Plugin- und Themeentwickler auf Veränderungen der neuen Version prüfen und Anpassungen gestalten.

Neue Funktionen in Shopware 4.3

In der Ankündigung zur neuen Shopware Version waren neben der Behebung von Fehler (Bugfixes) auch sehr interessante neue Funktionen vorgestellt.

  • Neues Widgetsystem
  • Automatische Softwareaktualisierung
  • Verbesserte Produktexporte
  • Cronjob Absicherung
  • Definierbare Hauptkategorie
  • Core Klassen Refaktorierung Step 1

Automatische Updates ab Shopware 4.3

Die vielleicht wichtigste Neuerung sind die Automatischen Updates. Nachdem WordPress dies seit geraumer Zeit eingeführt hat und damit die neusten Version recht aktuell hält zieht nun Shopware nach. Ich bin bei automatischen Updates immer skeptisch bezüglich der Folgen für das System. Wie verhalten sich die Themes und Plugins nach dem Update.
Ich bin gespannt wie gut es funktioniert, jedenfalls wird der Zwang saubere Themes und Plugins zu entwickeln damit steigen. Schlecht programmierte Themes und Plugins können dann zu Funktionsausfall oder Darstellungsfehlern führen.

Verbesserte Produkteexporte

Damit sollen spezifischere Einstellungen für den Export möglich sein, gerade für Google Adwords oder Preisvergleichseiten können sehr spezielle Inhalte ausgeliefert werden.

  • Artikeleigenschaften können exportiert werden
  • Artikelbilder können variantenspezifisch exportiert werden
  • Produktexporte können gecached werden

Am fortlaufenden Entwicklungsprozess von Shopware sehe ich, dass die „Drohung“ vom Community Day 2012 ernst zunehmen ist dass Shopware an die Spitze der eCommerce Systeme will. Ich bin absolut überzeugt dass es der richtige Weg ist.