Social Commerce: Drei Strategien, die Onlinehändler von China lernen können

Social Commerce wird in den nächsten Jahren stark wachsen, wobei China eine Vorreiterrolle spielt. Für Onlinehändler sind insbesondere drei Strategien von Bedeutung: die Co-Erstellung von Inhalten mit Verbrauchern, die Förderung von Wiederholungskäufen durch professionelle Dienstleistungen und die Zusammenarbeit mit anderen Marken. Der Sektor wird voraussichtlich globale Umsätze von mehr als 1 Billion US-Dollar generieren, und China verzeichnet zwischen 2021 und 2023 ein Marktwachstum von 40,25%. Diesen Entwicklungen einen Schritt voraus zu sein, könnte für Marken entscheidend sein, wie hier und hier zu lesen ist.

Was bedeutet dies für Onlinehändler:

  • Co-Erstellung von Inhalten kann zu einer stärkeren Kundenbindung und erhöhter Sichtbarkeit führen. Onlinehändler sollten ähnliche Techniken verwenden, um ihre Kunden in kreative Prozesse einzubeziehen.
  • Professionelle Dienstleistungen nach dem Kauf fördern Kundentreue und wiederholte Einkäufe. Händler könnten personalisierte Produktvorschläge und Bildungsangebote als zusätzliche Dienstleistungen bereitstellen.
  • Durch die strategische Zusammenarbeit mit anderen Marken kann der Kundenstamm erweitert werden. Exklusive Angebote oder Erfahrungen können als Mittel zur Steigerung der Markenbindung dienen.

Was ist Social Commerce?: Social Commerce ist die Integration von sozialen Medien in den E-Commerce-Prozess, um ein interaktives und gemeinschaftliches Einkaufserlebnis zu schaffen. Dabei werden soziale Plattformen nicht nur für die Produktpräsentation genutzt, sondern auch für direkte Verkäufe, wobei User durch den gesamten Kaufprozess begleitet werden, oft durch interaktive Elemente wie Live-Streaming oder Chat-Funktionen.