Offen, ehrlich und kommunikativ

Zwischen die nox divendo GmbH und die Conversion Junkies passt kein Blatt Papier. „Dreimal in der Woche bekomme ich Anrufe, die mich als Kunden locken und von den Junkies abwerben wollen“, sagt Tobias Hinze, Geschäftsführer der nox divendo GmbH. Doch noch nie haben Lotzwick und sein Team darüber nachgedacht, sich von den Conversion Junkies zu lösen und das Online-Marketing in andere Hände zu geben. „Unsere Beziehung ist offen, ehrlich und kommunikativ. Wir sind noch nie enttäuscht worden“, sagt Lotzwick.

Wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Die nox divendo GmbH gibt es seit 2009 und startete laut Lotzwick als eine klassische Garagenfirma. Soll heißen: Junge Kerle verkauften online Produkte, um sich während des Studiums nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen. Schon einige ein Jahr später entstand die Zusammenarbeit mit Conversion Junkies. „Ich glaube, wir haben Marcus Franke und Ronny Siegel bei einer Stammtischveranstaltung in Dresden kennengelernt“, sagt Lotzwick. Im Auftrag von nox divendo legten die Junkies den Online-Shop lampen-kontor.de auf. Hier gibt es – wie der Name schon sagt – Lampen und Leuchten aller Art.

Nox divendo vertreibt bis heute vieles, das es im Baumarkt gibt. Hinzu kommen Weihnachtssortimente, Toaster, Kaffeemaschinen, aber auch Holzkohle. Im Laufe der Jahre wuchs nox divendo – auch mit Hilfe der Conversion Junkies – kontinuierlich, der Firmensitz wechselte nach Dresden, knapp 100 Mitarbeitende waren in Spitzenzeiten am Standort tätig. Doch diese Konzernstruktur schmeckte Lotzwick und seinen Mitstreitern gar nicht so richtig. „Wir haben uns dann aus persönlichen Gründen entschieden, unsere Firma deutlich zu verschlanken. Jetzt sind wir ein kleines Team mit 10 Leuten, in dem jeder mit jedem kann. Das ist wesentlich entspannter“, sagt Lotzwick. Der Firmensitz wurde übrigens von Dresden nach Großschirma verlegt, die Pendelei ist für die nox-divendo-Leute damit auch Geschichte.

Auch wenn die Arbeit jetzt entspannter ist, ist freilich jede Menge zu tun. Corona tut dabei sein Übrigens, denn die Pandemie hat den Online-Handel als Einkaufsformat zu noch mehr Erfolg verholfen. Und freilich sind die Conversion Junkies weiter mit im Boot: Sie entwickeln neue Online-Shops, kümmern sich bereits um Google-Ads und Suchmaschinenoptimierung (SEO). In diesem Zusammenhang wurde auch ein Blogbereich kreiert. Die Spitzen der beiden Unternehmen haben jedenfalls noch jede Menge Ideen ausgeheckt, was sie in Zukunft noch gemeinsam angehen möchte.

Warum die Zusammenarbeit?

Dabei schätzt Tobias Hinze die besonnene und coole Art der Conversion Junkies: „Sie haben schon immer mit offenen Karten gespielt. Sie haben uns schon zu Beginn der Zusammenarbeit gesagt, dass wir erst mal Geld investieren müssen und es eine Zeitlang dauert, bis wir das wieder rausholen werden.“ Genauso kam es – und es hat sich gelohnt. Für Lotzwick sind noch zwei Eigenschaften der Conversion Junkies wichtig: „Wenn man ein Anliegen hat, dann sind sie echt flexibel. Wir sind mittlerweile auf einer Ebene, dass man auch mal sonntags bei einem echten Notfall anrufen kann.“ Und sie kennen natürlich ihren langjährigen Kunden bestens. Tobias Hinze: „Manchmal haben wir geistige Höhenflüge und entwickeln Ideen, die wir super finden. Dann stellen wir sie den Junkies vor. Und dann kann es passieren, dass wir einen sauberen Dämpfer bekommen.“ Wie es sich für eine offene, ehrliche und kommunikative Beziehung eben gehört.

Hinweis: Dieses Interview wurde in unserem Auftrag von der Marketingagentur Bensing & Reith GbR als Feedbackinterview durchgeführt.